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Einreise nach Armenien

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Khosrov Reservat

 

Khosrov Reservat

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Das Khosrov Reservat wurde schon im 3.Jahrhundert durch den Arshakuni König Khosrov, den Großen, Großvater von Trdat III errichtet. Es wird von Khosrov gesagt, er habe über eine Million Bäume gepflanzt. Er wollte sich damit ein privates Jagdrevier schaffen und dadurch ein Teil des armenischen Ökosystems für Generationen erhalten. Die meisten Wälder aus dieser Zeit sind verschwunden, gefällt von Mongolen, Safaviden Persern und in neuester Zeit von Armeniern durch illegalen Holzeischlag.

Das Reservat ist dennoch wichtig und auch noch ziemlich groß. Es umfasst 29.196 Hektar, hiervon sind 9000 mit Wald, überwiegend Gebüsch und Zedern. Der Nationalpark schützt mehr als 1800 Pflanzenarten . Hiervon werden 156 als selten, gefährdet und am Rande des Aussterbens betrachtet und sind zum Teil in der Roten Liste enthalten. Die Fauna umfasst seltene Insekten, Amphibien, Schlangen, den armenischen Mufflon( Ovis orientalis gmelinii), die kaukasische Bartziege ( Capra aegagrus) und den kaukasischen oder persischen gefleckten Leoparden.

Die kaukasische Bergziege ( auch Bezoar oder persischer Ibex genannt oder auch Wildziege, von der die Wissenschaftler glauben, sie sei der Vorgänger der heutigen Ziege) ist heute gefährdet und in Armenien durch Jagd fast ausgerottet.

Die männlichen Ziegen sind gekennzeichnet durch große Hörner in Form eines Krumm-säbels, die Vorderseite mit scharfer Kante und einer Reihe ausgeprägter scharfer getrennter Knoten. Die weiblichen dagegen sind kleiner und haben kurze , schlanke Hörner und keinen Bart. Die Ziege schätzt rauhes Gelände in allen Höhenlagen, kommt im Winter in niedrige Täler und im Sommer in Hochlagen.

Die Bartziege gehört heute zu den gefährdeten Arten und ist im Roten Buch und der IUCN aufgeführt.

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Es wird gesagt, der kaukasische oder persische Leopard sei die größe Untergruppe der Leoparden. Er kann bis zu 2.7 Fuß groß werden und auch bis zu 70 kg schwer. Vor 1990 als Armenien, Georgien, Azerbaijan , Russland und Turkmenistan Sowjetrepubliken waren, war der wissenschaftliche Name für den Leoparden in diesen Ländern P.p.tulliana und P.p. ciscaucasia, wobei der Name P.p. saxicolor traditionell von westlichen Experten für diese Katzen im Iran und teilweise auch Afghanistan.

Die meisten Leoparden sind hellbraun oder gelbbraun mit schwarzen Punkten, aber die Fälle sind sehr verschieden. Diese Punkte sind kleiner am Kopf, größer mit hellem Mittelpunkt am Körper.

Der Name Leopard ist eine Kombination von Löwe ( lat. Leo ) und pard ( Panther), man glaubt dieses Tier sei eine Hybride von Löwe und Panther. Interessant dabei isrt, der Panther ist einfach nur eine dunklere Version des gepunkteten Leoparden, d.h. sie sind sehr verwand.

Die Leoparden sind vergleichbar mit Katzen. Sie sind in der Lage auf sowohl auf Bäumen wie am Boden zu jagen. Sie fressen alles, von Insekten, Nagetieren, bis Fische und große Tiere. Als ausgezeichnete Kletterer verbergen die Leoparden ihre großen Beutestücke oft uinden sie diese auf Bäume schleppen.

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Die persischen Leoparden von Armenien leben in kargen Wachholdergebieten und, weit weniger in trockenen und bergigen Graslandschaften, subalpinen und alpinen Weiden. Ihr bevorzugter Aufenthalt ist extrem schwieriges Gelände, einzeln stehende Felsen und Felsvorsprünge. Bei seinen gewöhnlichen Wanderungen benutzt der der Leopard die gleichen Wege und gibt so Forschern die Möglichkeit diese zurückgezogen lebendenTiere zu studieren.

Unglücklicherweise gibt dies auch Wilderern die Möglichkeit diese Tiere zu jagen.Der Leopard in armenien ist bedroht durch Lärm, Wilderer und unkontrollierte Brände, aber überwiegend durch die Abschlachtung ihrer wichtigsten Nahrung, des Mufflon und der Bergziege, beide beriet so gut wie durch Wildern ausgelöscht in den wichtigsten Jagdgebieten.

Die Flora in dem Reservat ist reich und vielfältig. Mit über 1800 verschiedenen Pflanzenarten, also fast der Hälfte aller armenischen Arten.  Hiervon können 156 Arten als selten bewertet, gefährdet oder am Rande des aussterbens betrachtet werden. An Anzahl dieser Arten, die in den Roten Buch aufgeführt werden, wächst nur hier. Das Khosrov Reservat ist das einzige Reservat im Kaukasus in welchem man Bergtrockenpflanzen, Phryganoid Arten, trockene armselige Wäldchen und Tragansteppen.

Das Reservat ist bedroht durch internationale und lokale Jäger und eine Regierung , döppelbödig und zynisch ist. Anstelle gefährdete Arten zu schützen jagd sie oder fördert die Jagd  in offiziell geschützten Gebieten. Es gibt Berichte über Offiziere des Militärs, die organisierte Jagden mit Hubschraubern in die Resevate veranstalten, wo dann geschützte Arten mit automatischen Waffen abgeschlachtet werden. Währen gleichzeitig Torwächter Öko Touristen vom Betreten der Gebiete abhalten, nutzen Generale, Minister und reiche internationale Jäger den Park als privates Jagdrevier und gefährden weiter die Arten, welche in diesen Parks zu überleben versuchen.

Provided by Richard Ney
www.tacentral.com

 

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