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Einreise nach Armenien

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Armenien Was kann man besichtigen? Klöster und Tempel St. Hripsime Kirche

St. Hripsime Kirche

St. Hripsime Kirche

Diese Kirche, zusammen mit der St. Gayane Kirche und der Kathedrale liegen in der für die Armenier heiligen Stadt Echmiadzin. Ihre Geschichte reicht  in die Anfänge der Armenischen katholischen Kirche zurück.Die St. Hripsime Kirche ist somit eine der ältesten Kirchen in Armenien. Die Kirchje wurde von dem Katholikos Komitas über dem Mausoleum , welches von dem damaligen Katholikos im Jahre 395 errichtet war, erbaut.. Hier ruhen die Gebeine der Martyrerin Hripsime, der auch diese Kirche gewidmet ist. Das Werk wurde 618 vollendet. Die Kirche ist für ihre typische armenische Architektur bekannt und beeinfußte seither den Kirchenbau in Armenien. Diese Kirche und weitere Gebäude der Anlage wurde in das UNESCO Verzeichnis als Weltkulturerbe aufgenommen.

Die Geschichte von St. Hripsime ist eng verbunden mit der Äbtissin der Nonnen, der hl. Gayane. Bei der Beschreibung der Kirche St. Gayane wurde bereits das Schicksal der beiden Frauen und 38 weiterer Nonnen beschrieben, wir hier nochmals wieder gegeben:Gayane und Hripsime sind Martyrerinnen aus der vorchristlichen Epoche Armeniens, König Thrad, der Hripsime, Gayne und 38 weitere Nonnen hatte hinrichten lassen führte erst später nach der Freilassung des eingekerkerten Christen  Grigor, dem Erleuchter, im Jahre 301 das Christentum als Staatsreligion in Armnien ein. Ein armenischer Geschichtsschreiber, Agathangelos, hat die Geschichte im 5. Jahrhundert nieder geschrieben. Hiernach war Hripsime eine junge, wunderschöne Nonne in Rom. Der damlige Herrscher Roms, Diocletian, wollte diese junge Frau gewaltsam zur Frau nehmen. ( man sieht, der Begriff Zwangsehe hat Tradition). Allerdings gelang es der Äbtissin Gayane und weiteren Nonnen zusammen mit Hripsime dem Herrscher zu entfliehen und sich in Armenien zu verstecken. Armenien, speziell Echmiadsin,  war damals ein Vorposten des römischen Reiches im Kaukasus und wichtig im Kampf gegen die Parther.So nimmt es nicht wunder, daß Diocletian in einem Brief an den damals heidnischen armenischen König Trdat die Schönheit von Hripsime beschrieb. Trdat fand heraus, wo sich die Nonnen versteckten und verliebte sich ebenfalls in Hripsime und später auch noch in Gayane. Nach der Ablehnung der Anträge des Königs Trdat wurde Hripsime gefoltert und an der Stelle hingerichtet an welcher heute die Kirche St, Hripsime steht. Als Hripsime gefoltert wurde hat Gayane sie in ihrem Glauben bestärkt und ihr gesagt: „Sei die Braut Gottes, bleibe tapfer“ Die Äbtissin Gayane wurde ebenso gefoltert und hingerichtet. An  der Hinrichtungsstelle wurde später die Kirche St. Gayane erbaut. Die verbliebenen 38 Nonnen, deren Namen nicht bekannt sind, wurden  gefoltert und hingerichtet.

 

 

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