Teufels Brücke ( Satani kamurj ).Hinter der Stadt Goris biegt eine Straße zu dem Fluß Vorotan ab. Die Hauptstrecke geht über den Fluß weiter nach Süden, die Nebenstraße wendet sich nach Westen zu dem Ort Tatev. Zunächst führt der Weg durch mächtige Wälder. Hier erinnern die mächtigen Wipfel von alten Eichen, Hainbuchen, Eiben und kastanien Bäumen den Reisenden daran, daß Zangezour nicht umsonst als das Waldland Armeniens betrachtet wird. Hiernach strebt der Weg zu der Kante eines gewaltigen Felsens unter welchem dann etwas 500 Meter tiefer der Fluß Vorotan strömt. Ab hier windet sich der Weg über unvorstellbare Serpentinen hinab zu der bekannten Teufels Brücke. Die Mineral Wasser die aus Quellen der Felsspalten hervor strömen gaben den Wänden des Canyons pink und gelbgrüne Farbtöne. Über Jahrhunderte formten die Sinterterassen aus den Heilquellen , die sich von einem Ufer zum anderen ausbreiteten einen gewaltigen Steinbogen über den Fluß mit einer Länge von 100Metern und einer Breite von 40 Metern. Entlang der kanten derBrücke hängen riesige Stalakidenin Form von Eiszapfen herab in schönsten Formen. Von felsvorsprüngen Kaskaden von reinem Mineralwasser stürzer herab. An manchen Stellen entstehenunter den Quellen natürliche Wannen. Hiern kann man richtige Heilkuren praktizieren. Die Platz unter der brücke erinnert an eine große Tropfsteinhöhle. Es lohnt sich, hier das Auto zu verlassen, ein Glas Limonade zu trinken, ein bad zu nehmen und schließlich das nahe Tatev Anapat zu prüfen. |
