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KhachkarsDie armenischen Steinkreuze ( Khachkars) sind ein hervorragendes und einzigartiges Phenomen der kunstorientierten armenischen Kultur des Mittelalters. Ihre Geschichte reicht zurück zu den Heilgen Kreuzen des Nildeltas aus dem V bis VII Jhd. in Ägypten, allerdings haben die armenischen Steinkreuze einen herausragenden geschichtlichen Wert, stellen sie einen reichen, rein künstlerischen Wert dar als herausragendes Beispiel des künstleischen Erbes der armenischen Kunst der Denkmäler aus dem späten Mittelalter. Khachkars gibt es in Armenien überall; sie können in Verbindung mit Grabsteinen - Monumente mit Erlöser Bildern christlicher Themen, verschieden in grafischer Klarheit, Stärke und Intensität der Darstellung, welche klar auch in Darstellungen von Pflanzen gesehen werden kann, die hier überwiegend geometrisch strukturiert sind. Das Xii bis Xii Jahrhundert waren die Hochsaison der Steinkreuz Herstellung. Sie wurden überall aufgestellt und zu den verschiedensten Anlässen, wobei Ereignisse und Daten des wirtschaftlichen, religiösen und politischen Lebens festgehalten wurden. Steinmetze dieser Kreuze brachten entsprechend dem Material und der Größe ihrer Rohlinge alle Elemente der damals bekannten Architekturrichtungen auf ihre Werke. Sie betrachteten die Khachkars als architekonische Miniaturen. Kreuze mit Pfanzen Ornamenten, gefolgt von Symbolen der Sonne und des Mondes, Darstellungen von Vögeln - diese als Szmbol des Heiligen Geistes und der Unsterblichkeit, Darstellung von Menschen und auch von Reitern - all dies kann von einem intensiv recherchierenden Erforscher armenischer Steinkreuze entdeckt werden. Die Steinmetze dieser Kreuze waren begabte Künstler, Virtuosen ihres Handwerks. manche von ihen sind uns mit Namen bekannt, herausragende Künstler der XII Jahrhunderts waren Timothy und Mkitar, Momik und Vardan im IV Jahrhundert, Arakel und Melikset im XIV Jahrhundert und schließlich Israel im XVII Jahrhundert. |