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Einreise nach Armenien

Berg Aragats

Der Berg Aragats wird mit seinen 4.091mals der höchste Gipfel im Südkaukasus betrachtet und hat sich zu einem Dauertummelplatz für Bergsteiger entwickelt. Mit seiner einzigartigen Natur , dieser Berg bietet subalpine und apline Zonen als auch vier Gipfel und einen der größten Krater der Welt, der durch einen Vulkanausbruch in ferner Vergangenheit entstanden ist. Der krater 750m unterhalb der Bergkante stellt eine subpolare Zone dar. Es gibt keinen See innerhalb des Kraters, wenn auch speziell in warmen Sommern , wenn das Eis schmilzt, sich flache Tümpel bilden.
In der Nähe liegt ein Hochgebirgssee, Kari Lich ( Stein See) genannt, bekannt im ganzen Land und ein beliebter Camping Ort für die Bergsteiger.

Der Berg Aragats ist ohne große Probleme für die meisten Bergsteiger zu besteigen. Von seinem Gipfel kann man der größten Teil des kleinen und großen Kaukasus sehen, auch eben den höchsten Berg Europas, den Elbrus mit seinen 5642 Metern.

Die Bergspitze hat verschiedene versteckte heidnische und frühchristliche Schreine an sich kaum überraschend, da der Berg als eine Art Suppenküche der Götter betrachtet wurde, dessen Gipfel Sürme und angenehmes Wetter mehrfach innerhalb desselben Tages hervor brachte.

Jetzt als << der Wettermacher Armeniens >> genannt, war der Berg von  Generationen von Heiden verehrt worden, die ihren Glaube nach den mächtigen Göttern Vahagn, Astghik und Amarazt ausrichteten für die Christen im 4. Jahrhundert die Dreifaltigkeit. In den heutigen Tagen sind heidnische Symbole und Opfer zahlreich neben christlichen Schreinen. Es gibt eine Sage die noch aus heidnischer Zeit herrührt: Wenn man die Sage von den brennenden Lichtern der Zoroaster zugrunde legt, so war es St. Grigor Lusarovich, der das Land mit König Trdad III in 4. Jhd. zum Christentum bekehrte und diese Sage umdeutete.

St. grigor stieg zum Beten auf den Gipfel des berges. Eine immerwährend brennende Lämpe, die am Himmel hing beleuchtete am Abend seinen Abstieg. Eben auch aus der Zeit vor den Zoroastern, leicht nachweisbar, gibt es Geschichten von Lichtern in Bergen ( speziell invulkanischen Bergen). Die Legende währt fort und besagt, daß dieses Licht auch heute noch brennt, allerdings nur von Geheiligten gesehen wird.

Einheimische und fremde Touristen zeigten in letzter Zeit großes Interesse an Wandertourismus in Armenien. Die ist nicht überraschend, da dieses Bergeiland ein unwiderstehliches Gebiet für diejenigen ist, die natürliche Höhen besteigen möchten.