Der Berg AraDer vulkanische Berggipfel des Arai Ler ragt über die Landschaft mit klarer Sicht auf den Berg Aragats und die Andes Bergkette. Der Berg, benannt nach dem mythologischen Helden Ara Geghetsik ( Ara , der schöne oder beeindruckende ) , hingerichtet von der Königin Semiramis ( auf Armenisch Shamiram). Der Berg wird so genannt aufgrund der Form seines Gipfels. Von der Westseite erinnert der Berggipfel an ein stolzes Gesicht eines mannes. Manche Menschen behaupten, der Berg sei der Körper von Ara, der durch die finsteren Machenschaften der babylonischen Königin in den Berg verbannt wurde. Der versunkene Kegel öffnet sich nach verschiedeenen Seiten und erlaubt dem geschmolzenen Schnee Bergbäche zu bilden, welche die Flüsse Kasakh und Hrazadan versorgen. Auf der Nordseite weist der Berg Spuren von ursprünglichen Wäldern auf, welche einst seine Hänge bedeckten. Die Schatten der Nordseite schützen die Bäume von der heißen südlichen Sonne, die im Sommer ziemlich hart ist.
Der Berg ist eine einzigartige Kombination geologischer Schichten mit Andesit-Basalt Formationen an den östlichen Hängen und Feldern aus versteinertem Hagel d.h. gerundete Vulkansteine die bei dem Herauswurf von Lava entstanden sind als die Lava während des Falls erkaltete oder über die ertarrten Hänge herab rollte. Andere Hänge ( Süd, Ost) bilden große felsblöcke mit natürlichen Höhlen und fruchtbarer vulkanischer Asche, welche die Grundlage für eine unglaublich große Zahl verschiedener Pflanzen bildet. hierbei gibt es Pflanzen , die nur hier und typisch für das gebiet des Arai Ler sind. Die nördlichen Hänge sind bewaldet, die jetzt durch illegalen Holzabbau langsam die Hänge dieser wichtigen Grundlage entblößt werden und so der Erosion und der Austrocknung Vorschub geleistet wird. Die Wälder bestehen aus Harthölzern ( Eiche, Ahorn), ach Birkrn und sieben verschieden Eschen und Weitere.
Die Wälder bestehen aus Harthölzern ( Eiche, Ahorn), ach Birkrn und sieben verschieden Eschen und Weitere. Zusätzlich bieten diese Wälder eine Reiher wilder Obstbäume und Beerensträucher. Fünfzig verschiedene Gebüsche wachsen an den Hängen. Die Westhänge zeigen die Auswirkungen der Totalrodung, hellgrün für einige Wochen im Frühling, die Hänge trocknen dann im Mai aus und sind für den überwiegenden Teil des Jahres grau und braun. |
