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Einreise nach Armenien

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Kobayr Kloster

Kobayr Kloster

Das Kobayr Kloster liegt etwa 20 km südlich von Alaverdi, also fast an der heutigen Grenze zu Georgien in der Nähe des Dorfes Kober. Es liegt an den Hängen des Debet Flusses nicht weit von dem Ort Tumanyan, benannt nach dem bekannten Dichter Armeniens. Das Kloster ist durch seine Lage in einer malerischen Umgebung sehr beeindruckend und in der Harmonie mit der Natur ungewöhnlich und sehenswert. Es liegt auf einem Felsplateau, auf einem seit Urzeiten geheiligten Platz, wo Quellen aus den Felsen entspringen und Bäume und Reben sich zwischen den fein ausgearbeiteten Bauten winden.

 Das Kloster selbst gehört zu den herausragenden architektonischen Anlagen des Mittelalters. Die Geschichte ist eng verrknüpft mit berühmten Familien des armenischen Feudalismus u.a. auch armenische Noblen  der geornischen Religion.. Einst war dieses Kloster eine der wichtigsten Plätze des geschriebenen Wortes und der Kultur.

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Der Name der Anlage bedeuted auf armenisch ayr = Keller, in Georgisch” kob “. Im 13. Jahrhundert wechselten die Herren vom armenischen Glauben zu denen der georgischen Religion. So sind die georgischen Inschriften auf Teilen der Bauten und auch typisch georgische Elemente der Dekoration zu erklären.

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 Dr Hauptteil der Anlage besteht aus drei Kirchen, Glockenturm, Grabgewölben, Refektorium, Kapellen, Steinkreuzen und den Resten einer Verteidigungsmauer. Die Anlage wird zur Zeit restauriert aus Mitteln des armenischen Staates und mit Unterstützung aus Italien. Die Ruinen der Hauptkirche enthalten Fresken von Christus und den zwölf Aposteln, der Kirchenväter und anderer kirchlicher Würdenträger.

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Östlich der großen Kirche, an der Felskante steht die halb zerstörte Kirche Mariamashen, von welcher nur ein Bogen der Halle erhalten ist. Der westliche Eingang wurde von halbkreisförmigen archaisch anmutenden Bögen begrenzt, alle verschieden mit ganz einfachen Profilen.
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Nach der Inschrift auf dem Stein über dem Eigang hat Mariam, die Tochter von von König Kyurik II die Kirche 1171 erbauen lassen. An der Südwand der Kirche wurde eine Kapelle angefgügt. Der Glockenturm der Grabgewölbe lag dervorgehoben auf der Westseite der großen Kirche. Es sieht wire eine quadratische Halle aus und schließt mit einer Apsis über die Gesamtlänge der Wand ab.

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